Das ultimative Gedicht über eine Hommingberger Gepardenforelle
von Pia la Mott de la Liesel
... gaaanz alleine unabgekupfert freikünstlerisch ausgedichtet *schwör*
Ich trat schon mal, ich weiß nicht ganz helle,
mit nackten Füßen von Steinufers Schwelle
ins kühle Nass vom See hinein und was ich dort sah...
man hörte mich schrein.
Ein schlanker Fisch mit Fell überzogen,
mit Tupfen über die ganze Statur gewoben.
Sie schaute mich an und man konnte glauben
ihre Augen sie sprachen: "Bin zu schön für den Gaumen"
Schnell schwam sie hin und her im Teich
und zeigte sich gern fast wie ein Scheich.
Mit Stolz präsentierte sie ihr Gepardenfell,
man konnte kaum folgen, sie war so schnell.
Bei einer Pause am Ufer bei mir,
sprach die Forelle, bin traurig hier...
Viele die Erblicken meine Zier,
wollen mich fangen so einfach mir nichts dir.
Das sollte nicht sein und wir schmiedeten dann
einen Plan, wir Zwei...voller Tatendrang.
Um den Anblick zu schmälern wir grübelten lang,
doch schließlich kamen wir auf Lebertran.
Das Fell schön glittschig wie Fischgeschmeide,
mit Tran eingerieben es schimmert wie Seide.
Es sah nun aus wie normale Schuppen
....und SCHLUß wars mit dem Fell statt Schuppen...